Peters gröna hörna

Från min Gröna hörna ska jag kommentera det som sker i världen och föra fram mina egna tankar. Det kommer att bli en blandning av högt och lågt, av vänligt och bitskt, av ytligt och djupsinnigt.

torsdag, juni 11, 2009

Vattenfall

Idag låg följande uttalande från Die Grünen i Tyskland i min mejlbox. Översättning kommer när jag får tid senare idag.

Nr. 122/09
Datum: 11.06.2009

Schwedische und deutsche Grüne fordern Kehrtwende bei Vattenfall
----------------------------------------------------------------


Zur Kritik der schwedischen Industrieministerin Maud Olofsson an der
Kohlepolitik des schwedischen Staatsunternehmens Vattenfall erklären
Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sowie Carl
Schlyter, MdEP der schwedischen Grünen:

„Die Kritik der schwedischen Industrieministerin hat sich Vattenfall
mehr als verdient, weil das Unternehmen zuletzt prozentual weniger in
Erneuerbare Energien investierte als früher und stattdessen massiv auf
den Klimakiller Kohle setzt. Als Negativsymbol steht dafür der Plan, in
Hamburg Moorburg ein Kohlekraftwerk zu bauen. Doch der Presseäußerung
der schwedischen Ministerin müssen auch Konsequenzen folgen, die ihre
eigene Regierung bisher hat vermissen lassen.

Kurzfristig muss die schwedische Regierung mit ihren Direktiven
Vattenfall veranlassen, weitere Investitionen in Kohle und Atomkraft zu
stoppen und stattdessen jährliche Zielvorgaben für die Förderung
Erneuerbarer Energien zu setzen. Langfristig sollte Vattenfall jedoch in
ein Öffentliches Unternehmen überführt werden, in dem Gewinne in den
Ausbau von Umweltkompetenz reinvestiert werden und Bürgerinnen und
Bürger im Aufsichtsrat vertreten sind.

Unsere Forderungen an Vattenfall und an die schwedische Regierung, die
das Unternehmen kontrolliert, sind: Jährliche Zielvorgaben zur
CO2-Reduktion, ein Ende der Planungen zur Erschließung neuer Kohleminen,
Entwicklung eines Aktionsplans zum Austausch von Kohle durch Erneuerbare
Energien und zu einer verstärkten Energieeffizienz. Außerdem ist es
zwingend notwendig, Experten für Umwelt- und Klimaschutz in den
Aufsichtsrat aufzunehmen sowie eine ausserordentliche Hauptversammlung
einzuführen, um die Neuausrichtung der Unternehmenspolitik durchzusetzen.“

Etiketter: ,